Archiv für den Monat: Februar 2012

6 Schlüssel zur Meisterschaft nach Tony Schwartz

Wenn Sie Höchstleistungen studieren wollen, finden Sie spannende Forschungsergebnisse bei K. Anders Ericsson. Ich selbst fand den ersten Hinweis auf seine Studien in Malcolm Galdwells Buch „Überflieger“. Seit mehr als zwei Jahrzehnten beweist Ericsson, dass es nicht das Talent ist, das bestimmt wie gut wir werden. Vielmehr liegt es daran, wie bereit wir sind zu hart arbeiten – einfach gesagt, es liegt am Fleiss. Ericsson nennt es „Bewusstes Üben“. Zahlreiche Forscher sind sich heute einig, dass wir 10.000 Stunden eines solchen Trainings brauchen, um das notwendige Minimum an Know-how in jedem komplexen Thema zu erlangen.

Ich finde diese Forschungsergebnisse höchst ermutigend. Sie sagen nämlich, dass wir die bemerkenswerte Fähigkeit besitzen, unsere eigenen Ergebnisse zu beeinflussen. Allerdings gilt es auch einen Preis zu bezahlen. Das kann teilweise sehr frustierend sein. Eine der zentralen Erkenntnisse von Ericsson ist, dass dieses Training nicht nur die wichtigste Zutat an herausragenden Leistungen ist, sondern auch die wirklich am schwierigsten und am wenigsten erfreuliche ist.

Wollen Sie wirklich gut sein in einem Gebiet? Dann bedeutet dies, dass Sie sich schonungslos aus Ihrer Komfortzone schieben, sowie durch Frustration, Kampf, Rückschläge und Misserfolge. Das ist solange der Fall, wie Sie sich verbessern wollen oder sogar ein hohes, exzellentes Niveau halten wollen. Welche Belohnung bekommen Sie, wenn Sie sehr gut in etwas sind, das Sie sich durch Ihre eigene harte Arbeit verdienten? Sie spüren in sich ein ungemein befriedigendes Gefühl. Wenn Sie dies noch nicht erlebten, wünsche ich es Ihnen von ganzem Herzen.

Bei Tony Schwartz, Geschäftsleiter des „The Energy Project“ und Autor dreier Bücher, fand ich folgende sechs Schlüssel. Wenn Sie die Meisterschaft in einem Gebiet erreichen wollen, helfen :

  1. Gehen Sie dem nach, was Sie lieben. Leidenschaft ist ein unglaublicher Motivator. Er verstärkt Konzentration, Belastbarkeit und Ausdauer.
  2. Erledigen Sie die schwierigste Arbeit zuerst. Wir alle neigen instinktiv dazu, uns hin zu Lust und weg von Schmerzen zu bewegen. Die meisten grossartigen Künstler, Schauspieler und Musiker verschieben zunächst mal den erfüllenden Teil ihrer Tätigkeit und beginnen mit der schwierigen Praxis des Übens und Trainierens am Morgen, bevor sie irgendetwas anderes zu tun. Das ist eben die Zeit, wenn die meisten von uns die meiste Energie und die wenigsten Ablenkungen haben.
  3. Üben Sie intensiv und ohne Unterbrechung für kurze Zeiträume, die nicht länger als 90 Minuten dauern. Dann machen Sie eine Pause. Neunzig Minuten scheint die maximale Zeit, in der wir die höchste Konzentration an einer bestimmten Aktivität erbringen.
  4. Suchen Sie qualifiziertes Feedback in periodischen Dosen. Je einfacher und genauer die Feedbacks sind, desto besser sind sie ausgerüstet um Anpassungen vorzunehmen. Zu viel Feedback oder kontinuierliches Feedback können jedoch zu geistiger Überlastung führen, die Angst erhöhen und beim Lernen stören.
  5. Pausieren Sie regelmässig. Entspannung nach intensiver Anstrengung bietet nicht nur eine Gelegenheit, sich zu regenerieren, sondern auch das Gelernte umzuwandeln und einzubetten.
  6. Ritualisieren Sie Ihr Training. Wille und Disziplin sind massiv überbewertet. Der Forscher Roy Baumeister fand heraus, dass wir von beidem nicht viel davon haben. Der beste Weg um schwierige Aufgaben zu meistern liegt darin, ein Ritual zu bilden. Nehmen Sie dazu eine bestimmte Zeit, in der sie nicht gestört werden. Auf diese Weise gelingt es im Laufe der Zeit zu trainieren, ohne Energie zu verschwenden um an sie zu denken.

22.02.2012 Webinar: Wie Sie Ihr Geschäft neu erfinden

Wie Sie Ihr Geschäft neu erfinden – Wirksame Geschäftsmodelle erkennen und umsetzen
Datum: Mittwoch, 22.2.2012, 20:00 Uhr
Dauer: 60 Minuten
Anmeldung über diesen Link edudip


Steigern Sie Ihren Erfolg durch innovative Geschäftsmodelle

Wie kann man sich von seinen Mitbewerbern unterscheiden, wenn auch die Konkurrenz neue Produkte entwickelt, ihre Abläufe optimiert hat und erstklassige Produkt- und Servicekonzepte anbietet? Zunehmend wird das richtige Geschäftsmodell zum entscheidenden Hebel für unternehmerischen Erfolg und für den Wettbewerbsvorteil.

Ein Geschäftsmodell beschreibt, wie ein Unternehmen die verfügbaren Ressourcen einsetzt, um Wert für die Kunden und Gewinne für das Unternehmen zu schaffen. Ein Geschäftsmodell zu entwickeln, zu erweitern oder zu verändern ist schwierig: mit dem richtigen Werkzeug kann es jedoch auch sehr viel Spass machen. In diesem Kompaktseminar lernen Sie das Grundkonzept sowie die einige Techniken kennen.

Review: Interview mit Jungunternehmern

Freitag, den 3. Februar interviewte ich beim Kaminfeuergespräch die jungen Macher Thomas Kupferschmied (Designer) und Arben Qehaja (Architekt). Die Jungunternehmer gaben einen Einblick in ihre Geschäftsmodelle, Chancen und Risiken der Selbständigkeit.

„Design ist meine Stärke, Leidenschaft mein Antrieb“ so lautet das Motto von Thomas Kupferschmied. Er ist Inhaber und Kreativ Direktor der KUPFERSCHMIED werkstatt für gediegene kommunikation™.  Seine wichtigste Zielgruppe sind Jungunternehmer. Für diese Gruppe hat er spezielle Pakete geschaffen und was in der Branche nicht üblich ist, mit Preisen versehen. Über Social Medias, Vorträge und der Durchführung von Events finden neue Kunden zu ihm. Thomas Kupferschmied schafft es jeder Firma ein individuelles Gesicht zu geben. Er hat sein Geschäftsmodell sehr schlank gestaltet und arbeitet mit vielen Partnern ( Webseitenerstellung, Texter, Druckdienstleister, Fotografen, usw. ) zusammen.

„Wer in der Architektur nicht wagt, bleibt gewöhnlich“ … so das Motto des Architekten Arben Qehaja. Zusammen mit seinem Team realisiert er Bauobjekte, berät und sichert eine termingerechte Fertigstellung des Bauvorhabens. Seine wichtigsten Kunden sind Menschen aus dem Kosovo, die seit Jahren in der Schweiz leben und sich nun ein Haus bauen wollen. Weil seine Wurzeln in der Kultur seiner Kunden sind, versteht er sie besonders gut. Oft entsteht eine sehr familiäre Beziehung während des Hausprojektes. Seine Kunden kommen über Mundpropaganda zu ihm. Er hilft seinen Kunden ein Haus zu realisieren, das in deren Budget passt und gibt darüber hinaus eine Preisgarantie. So sind die Kunden vor unerwünschten Überraschungen sicher.  Arben Qehaja hat sein Unternehmen mit 2 weiteren Partnern gegründet. Zukünftig wollen sie noch etwas ausbauen – 1 Lehrling, 2 Zeichner und 1 Bauleiter sind schon angedacht.

Review: Power-Day mit Jürgen Höller in Regensdorf

Weit über 10 Jahre ist es her, dass ich an einem Motivationstag von Jürgen Höller teilnahm. Am Samtag war der Motivationstrainer wieder in der Schweiz. Einerseits trieb mich Neugierde, andererseits hatte ich nichts gegen einen Motivationsschub. Mit mir waren weit über 500 Teilnehmer angereist.

Mir hat der Powerday insgesamt großen Spaß gemacht.  Jürgen Höller hat nichts an Ausstrahlung und Power eingebüsst hat. Er wirkte auf mich, als ob er gestärkt aus der Krise hervor gegangen ist. Er geht sehr offen mit dem Thema um. Damit schafft er eine Glaubwürdigkeit und bewirkt eine grosse Kraft seiner Botschaft.

Der Power-Day wechselt mit Bildern, Musik, Videosequenzen ( z.B: Bülent Ceylan ) und Inhalten ab. Das Team von Jürgen Höller, er selbst, die Gesangseinlagen von Kerstin Höller und Axel Weinberger taten jedenfalls ihre Wirkung.

Bringt so ein Powerday wirklich etwas? Ja, weil ich meine Ziele und Träume schon fest anvisiert habe, etliche Seminar schon besuchte und weiss, wohin ich will. Der Power-Day gab noch mal einen kräftigen Schupps in die richtige Richtung. Wer seine Ziel und Träume noch nicht hat, lädt zumindest für einpaar Tage auf.

Ich respektiere die Leistung, die Jürgen Höller mit seiner Famile, seinem Team in den letzten Jahren schafften.

Hier noch ein einige Zitate von Jürgen Höller.

Die drei wichtigsten Erfolgsfaktoren:
1. Glaube an sich selbst
2. Einsatz ( gepaart mit Ausdauer und Disziplin)
3. Wissen

5 Tipps
1. Positionieren als Experte
2. Fachliche und persönliche Weiterbildung
3. Täglich 1 Stunde Lesen
4. Eine rollende Autouniversität mit CD… einrichten
5. Ein Weiterbildungssystem einrichten

Werden Sie der RedAdair in Ihrer gewählten Nische

Die wichtigste Investion ist in sich Selbst!

Sorgen Sie für wilden Spass!

Was sind Ihre seelischen Aufgaben?

Mache dein Ding.

Statt sich zu fragen: Was kostet es? fragen Sie: Was bringt es?

Nur durch Widerstände wächst der Mensch.

Jedes Problem ist eine Aufgabe, für die es eine Lösung zu finden gibt! Ziele sind selbstgeschaffene Probleme.

Scheitern ist die beste Schule um durchzustarten! Scheitern kommt von „gescheiter sein.“

Nachtrag: Montag, 13. Februar 2012.
Heute war schon um 9:37 Uhr eine E-Mail von Jürgen Höller in meinem E-Mail Postkasten mit einer Bitte. Gerne komme ich dieser nach.

  Ich lud mir diese Buch auch schon herunter: Und immer wieder aufstehen.

Chancen finden

Liebe Entrepreneure,

vor zwei Wochen bestellte ich mir einen saftigen Döner Kebab eingewickelt in Fladenbrot. Während ich wartete, kam ich mit einem weiteren wartenden Kunden des Döner Imbiss ins Gespräch. Wie sich herausstellte, war er auf der Suche nach einer neuen Stelle als Verkäufer. „Verkäufer sein ist mein Traumjob“, sagte er, „aber niemand gibt mir eine Chance, weil ich noch keine Erfahrung als Verkäufer habe.“

Das machte mich stutzig. Eigentlich ist es doch heute ganz einfach, diese Erfahrung aufzubauen. So kann man im ersten Schritt mal auf ebay und ricardo beginnen Produkte zu verkaufen. Zudem bieten Flohmärkte wunderbare Chancen um erste Erfahrungen zu sammeln. Danach könnte er im nächsten Schritt seine 2 – 3 Traumfirmen recherchieren und herausfinden, was diese brauchen. Vielleicht kann er Produkte mal auf eigene Faust verkaufen oder neue Kunden bringen.

Woran liegt es, dass manche die vor ihnen liegenden Chancen nicht anpacken? Natürlich frage ich mich dass auch. Übersehe ich vor mir liegende Chancen? Ich bin schon gespannt, was ich im Februar entdecken werde. Wollen Sie auch auf Entdeckungsreise gehen und herausfinden welche Chancen für Sie
im Februar bereit liegen?

Was kann man sonst noch tun? Andrea Libardi hat einen guten Vorschlag
Lieber Herr Lingg
Wenn er (Traumjob Verkäufer) im Schnellkursus Verkäufer werden will, dann soll er sich bei Corris melden und bei Standaktionen Leute auf der Strasse ansprechen. Sie arbeiten nach dem Erfolgsrezept: junge sympathische Leute sprechen junge sympathische Leute an. Das ist der absolute Knochenjob: wetterabhängig, die Leute lassen sich auf der Strasse nicht gern ansprechen, man wird mit vielen Neins konfrontiert, die Schweizer sind chronische Muffel von morgens bis abends, aber man hat immerhin ein gutes Argumentarium intus und wird auf alles Mögliche geschult. Wer diese harte Schule ein halbes Jahr macht, wird mit grösster Wahrscheinlichkeit ein Topverkäufer. Und man lässt sich von einem Nein nicht mehr beirren. Und vor allem: Man traut sich! Das ist eigentlich der Hauptpunkt.
Herzliche Grüsse
Andrea Libardi

Kaminfeuergespräch im Orell Füssli, Zürich

Ludwig Lingg interviewt in diesem Event die jungen Macher Thomas Kupferschmied (Designer) und Arben Qehaja (Architekt). Die Jungunternehmer geben einen Einblick in ihre Geschäftsmodelle, Chancen und Risiken der Selbständigkeit.

Teil 1 des Abends: Interviews
Design ist meine Stärke, Leidenschaft mein Antrieb lautet das Motto von Thomas Kupferschmied. Er ist Inhaber und Kreativ Direktor der KUPFERSCHMIED werkstatt für gediegene kommunikation™

Wer in der Architektur nicht wagt, bleibt gewöhnlich … so das Motto des Architekten Arben Qehaja. Zusammen mit seinem Team realisiert er Bauobjekte, berät und sichert eine termingerechte Fertigstellung des Bauvorhabens.

Teil 2 des Abends: Networking

Freitag, 3. Februar 2012
Beginn 18:00 Uhr
Eintritt kostenlos
Orell Füssli Krauthammer Abteilung für Architektur, Kunst und Design, 2. OG
Füsslistrasse 4, Zürich
Direkt bei der Tramhaltestelle Rennweg