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Interview mit Ancilla Schmidhauser Flade – Storytelling

Die Unternehmerin Ancilla Schmidhauser

StoryPower - Telling Your Story #storytellingIm Studium der Rechtwissenschaften lernte Ancilla Schmidhauser systematisches Arbeiten. Als Betriebsökonomin weiss Sie, wie die Wirtschaft funktioniert. Das Handwerk einer Marketing- und Kommunikationsberaterin lernte Sie in Agenturen und in Unternehmen. Berufsbegleitende Studien in Strategie, Marketing, Unternehmensführung brachten Ihr Disziplin und effizientes Arbeiten bei. Seit mehr als 10 Jahren berät Sie Unternehmen und Menschen im Marketing und in der Unternehmenskommunikation.

Seit vielen Jahren ist Sie selber Unternehmerin.

Sie ist Storytelling-Profi, Kommunikations- und Marketingberaterin und Geschichtenerzählerin. Sie liebt das Entwickeln von Geschichten und ihre Visualisierung, denkt quer, entdeckt Regionen, fährt mit Leidenschaft Sportautos und liebt die Kulinarik.

Mit Herzblut engagiere Sie sich in der Schweiz für Kinder mit seltenen Krankheiten und in Asien für Kinder für eine gute Bildung. Sie erzählt mit Leidenschaft gerne Geschichten. Auf ihren Reisen entdeckt Sie geheime Schätze und Geschichten, die in Kulturen und Menschen schlummern.

In dieser Episode Storytelling erfahren Sie

  • Was Ancilla Schmidhauser unter Storytelling versteht
  • Wo Stories aufgespürt werden können
  • Wie Storytelling funktioniert
  • Warum Glaubwürdigkeit eine wichtige Rolle spielt
  • Warum Zahlen und Fakten eine Rolle spielen
  • Wie Ancilla Schmidhauser dazu steht, Storytelling einzusetzen, um Menschen zu beeinflussen
  • Wie man glaubwürdige Geschichten erzählt
  • Welche Elemente zu einer glaubwürdigen Geschichte gehört
  • Warum Storytelling wichtig ist
  • Warum Ludwig Lingg rote Schuhe trägt
  • Wie eine Storybibliothek entsteht

Links und Bemerkungen

Die Internetseite der Bürobar (dort, wo das Interview stattfand ) BüroBAR. Createur und Initiant der BüroBAR ist Markus Frei.

Die Internetseite von Ancilla Schmidhauser:  Impact-Consulting

Hier hören Sie dieses Interview als Episode des Podcast „Story Power“. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Wie wird man Millionär, Herr Wisser?

Über den Newsletter von Matthias Klopp erfuhr ich über ein faszinierendes Interview, das Nadja Kirsten und Justus Bender mit Claus Wisser führten. Er gründete als Student mit 50 Mark sein Unternehmen und beschäftigt heute über 23 000 Mitarbeiter. Aus dem Interview habe ich vier Stellen herausgenommen, die ich besonders interessant fand.

Wie Claus Wisser die erste Krise bewältigte:
ZEIT CAMPUS:
So einfach wird man also Millionär?
Wisser:
Von wegen. Einer meiner ersten Großkunden war ein bekannter Süßwarenhersteller, wir sollten abends zehn Etagen putzen. Als es losging, waren von den acht Putzfrauen aber nur zwei da, die anderen hatten mich versetzt!

ZEIT CAMPUS: Was haben Sie getan?
Wisser:
Was wohl? Mitgeputzt natürlich! Um zehn Uhr abends kam der Hausmeister: »Junger Mann, das wird wohl nichts mit Ihrer Firma!« Ich schaute ihn an: »Wieso?« Er: »Sie haben nur drei Etagen fertig, und ich schließ jetzt ab. Ich geh heim.« Ich: »Machen Sie nur, ich bleib hier.« Dann hat er zugesperrt, und ich habe alleine die Nacht durchgeputzt. Am nächsten Morgen war alles sauber. Der Auftrag war gerettet.

Was er von Härte hält:
ZEIT CAMPUS:
Erfolg muss man sich oft durch Härte erkaufen. Ist es das wert?
Wisser:
Ich habe mich immer gegen das Hartsein gewehrt. Bei uns im Unternehmen geht es relativ locker zu. Wir fordern aber auch Leistung.

Was  Wisser davon hält, heute ein Unternehmen zu gründen
ZEIT CAMPUS:
Kann man in der heutigen Wirtschaftskrise noch genauso erfolgreich gründen wie Sie?
Wisser:
Entscheidend ist, dass man etwas aus seinem Schicksal macht. Das ist wie bei einem Bahnhof. Es fahren ständig Züge rein und raus, ob du einsteigst, liegt bei dir. Und mancher erkennt eben nicht, dass dort der Zug zum Glück steht und er besser einsteigen sollte.

Was Claus Wisser von BWL hält
ZEIT CAMPUS:
Kann man ein guter Konzernchef sein ohne abgeschlossenes Wirtschaftsstudium?
Wisser:
Ein BWL-Studium hilft vielleicht, eine Bilanz zu verstehen. Wie man aber ein Unternehmen führt, lehrt einen nur die Erfahrung.

Das ganze Interview finden Sie hier: Wie wird man Millionär, Herr Wisser?

Hier noch 3 Linktipps von Mattias Klopp
Ein Artikel zum Mythos der „perfekten Geschäftsidee“:
http://www.gruenderland.de/geschaeftsidee/die-perfekte-geschaeftsidee.html

Und hier zwei mit weiteren Erklärungen und Anleitungen, wie man als Unternehmer Millionär wird:
http://www.gruenderland.de/unternehmensaufbau/reich-werden-als-unternehmer.html
und
http://www.gruenderland.de/geschaeftsidee/richtig-viel-geld-verdienen.html