Archiv für den Monat: Februar 2006

Die richtige Frage ist wichtiger als die Antwort…

Raten Sie mal: Was ist an den folgenden Fragen falsch?
Wenn Ärzte fragen: Was macht die Menschen krank?
Wenn Manager fragen: Was könen wir tun, damit die Organisation wirksamer arbeitet?
Wissen Sie es? Nun, beide Gruppen unterliegen einem über 2000 Jahre alten Trugschluss des griechischen Philosophen Aristoteles. Er formulierte die Grundlagen der Logik, welche wir heute als „selbstverständlich“ ansehen und jederzeit anwenden. Zur Zeit, als sich Aristoteles diese Prinzipien ausdachte, waren sie jedoch alles andere als selbstverständlich. Doch Aristoteles, obwohl ein hervorragender Denker, unterlief bei seiner Argumentation ein bedeutsamer Fehler. Aristoteles glaubte, dass sich nichts bewegt, wenn es nicht von
jemandem angestossen wird

Wenn Sie weiterlesen wollen, dann laden Sie sich den Artikel von David und Sarah Kerridge, „Der Trugschluss von Aristoteles oder das eigenartige Ereignis vom Hund in der Nacht“ von der Homepage des Deming Institutes in der Schweiz auf Ihren Rechner.

Weitere Buchtipps zum Thema Fragetechniken

Birkenbihl, Vera F.: Intelligente Rätselspiele; enthält 33 Rätsel-Spiele um das logische Denken zu trainieren
Birkenbihl, Vera F: Trotzdem LEHREN; mit einem Kapitel um das Thema Fragen und für die Fortgeschrittenen die Beschreibung ihrer Wissens-Quiz-SPIELE (WQS)
Christiani, Alexander: Weck den Sieger in Dir; mit einem dicken Kapitel „Fragen sind der Schlüssel“
Finlayson, Andrew: Gute Frage! 1000 Fragen, die in jeder beruflichen Situation weiterhelfen
Gelb, Michael J.: Das Leonardo Prinzip; Speziell das Kapitel Curiosita
Hahn, Rolf-Michael; Stickel, Rolf: Gut gefragt ist fast gewonnen
Robbins, Anthony: Das Robbins Power Prinzip; Insbesondere das Kapitel „Fragen sind die Antwort“

Klug zu fragen ist oft schwieriger als klug zu antworten

Rhetorik-Experte Marcus Knill sagt: „Fragen können heisst in erster Linie: Aktiv zuhören und Interesse am Gegenüber haben. Es geht um Achtsamkeit. Das ist mehr als Konzentration. Sigmund Freud sprach von freischwebender Aufmerksamkeit. Eine gute Moderation bringt das Gegenüber zum Reden. Eindeutiges Fragen lohnt sich nicht nur
für Journalisten. Auch Lehrkräfte, Dozenten, Ärzte, Juristen, Personalchefs und Führungskräfte profitieren, wenn sie sich genauer mit der Thematik Fragen- aber wie? auseinandersetzen.“

Klug zu fragen ist gewiss nicht einfach, jedoch lernbar, meint Knill. Richtig, sage ich und biete dazu mein Seminar Wirksame Fragetechnik an.

Hier finden Sie den ganzen Artikel.