2. Die Frage zu den Risiken: Was sind die Risiken oder die Unsicherheiten und weshalb?
Es ist eine Sache, eine Zahl auf eine geplante Qualität zu setzen. Aber eine ganz andere Sache zu schätzen, wie sich die Realität verändert. Ein Dialog zwischen Chef und Mitarbeiter zeigt es:
Mitarbeiter: „Die Anforderung unserer Kunden ist mindestens 98% Portabilität.“
Chef: „Wie sicher sind Sie?“
Mitarbeiter: „Gut nichts ist vollkommen sicher. Aber das ist die Zahl, die vom Marketing kam.“
Chef: „Geben Sie mir etwas über die Extreme.“
Kurze Zeit später….
Mitarbeiter: „Die meisten unserer Kunden brauchen nur 90% oder weniger. Einige Absatzmärkte erfordern vermutlich 98% oder besser.“
Chef: „Danke, das ist nützlich.“
Wir müssen die Bandbreite/Variationen verstehen, nicht einen Durchschnitt oder das Maximum. Fordern Sie folgende Norm: Alle Schätzungen schliessen auch eine Schätzung der Ungewissheit ein mit einer schriftlichen Begründung. Mit Ungewissheit drücken Sie aus, wie falsch Sie sein können, wenn Sie nur diese eine Zahl in der Planung verwenden. Das obiges Beispiel „99% Portabilität“ ist zu gut für die meisten Ihrer Kunden, und für einige viel zu schlecht. Vor allem lässt die Frage nach den Risiken die Leute nachdenken, über das was sie wissen. Das bringt sie dazu sich besser erkundigen, um Veränderungen zu planen.
Einstieg: So wird Ihre Dokumenation besser 1/13
Alle zwölf Fragen zur Dokumentation.
1. Die Frage zu den Zahlen: Warum ist die Verbesserung nicht quantifiziert?
2. Die Frage zu den Risiken: Was sind die Risiken oder Unsicherheiten und weshalb?
3. Die Frage zur Skepsis: Sind Sie sicher? Falls nicht, warum nicht?
4. Die Frage zu den Quellen: Woher wissen Sie das? Wie kann ich das überprüfen?
5. Die Frage zu den Auswirkungen: Wie beeinflussen Ihre Ideen meine Ziele?
6. Die Frage zu den kritischen Faktoren: Vergassen wir irgend etwas Kritisches?
7. Die Frage zum Beweis: Woher wissen Sie, dass es auf diese Weise funktioniert?
8. Die Frage zur Vollständigkeit: Erhielten wir eine vollständige Lösung?
9. Die Frage zur Rentabilität: Machen wir die gewinnbringenden Dinge zuerst?
10. Die Frage zur Haftung: Wer ist verantwortlich?
11. Die Frage zum Beweis: Wie können wir sicher sein, dass der Plan funktioniert?
12. Die Frage zur Kur: Wenn keine Heilung erfolgt, zahlen Sie dann?
Dr. Eva-Maria Müller ist Autorin und stellte kürzlich den Onlinekurs Fibel-Marketing fertig. Sie empfiehlt Unternehmen eine Fibel. Im Interview spreche ich mit ihr:
Was ist unter einer Fibel zu verstehen?
Wie wirkt sich der Einsatz eine Fibel auf das Entrepreneurial Design (Geschäftsmodell) eines Unternehmens aus?
Wie wirkt sich die Fibel auf den Nutzen, die Kunden des Unternehmens, die Marketingkanäle, auf Kosten und Ertrag und Schlüsselpartner aus?
Im Interview beziehe ich mit auf die Geschäftmodell-Leinwand (Businessmodel Canvas) nach Osterwalder/Pigneur. Der Gratis-Lehrgang zum Fibel-Marketing enthält 6 Lektionen. Gleich bestellen!
Brian Ling (aka. The Design Translator) glaubt, dass Videos eines der besten Dinge sind um im Internet zu lernen. Heute können die Leute über den Globus jenseits von Worten sehen und die Nuancen im Gesichtsausdruck und im Tonfall eines Präsentators wertschätzen. 20 Awesome Educational Videos on Design
SÖÖDTIP ist eine Kreativmethode, um das Umfeld seines Unternehmens zu analysieren. Sie stammt ursprünglich von Rob Dew, Coriolis pty Ltd., (SEEDTIP Acronym aus dem Englischen) Gregor Gross machte sie in seinem Blog denkpass.de im deutschen Sprachraum bekannt. SÖÖDTIP steht für Sozial -, Ökonomische- , Ökologische -, Demografische -, Technische -, Internationale- und Politische Trends. Die englischen Begriffe sind Social-, Economic-, Ecologic-, Demographic-, Technological-, International, and Political-Trends. Diese Checkliste baut auf dem Artikel von Gregor Gross. Zusätzlich reicherte ich die Checkliste bestehend aus 65 Fragen mit 10 deutschen und 6 englischsprachigen Internetquellen an.