Chancen finden

Liebe Entrepreneure,

vor zwei Wochen bestellte ich mir einen saftigen Döner Kebab eingewickelt in Fladenbrot. Während ich wartete, kam ich mit einem weiteren wartenden Kunden des Döner Imbiss ins Gespräch. Wie sich herausstellte, war er auf der Suche nach einer neuen Stelle als Verkäufer. „Verkäufer sein ist mein Traumjob“, sagte er, „aber niemand gibt mir eine Chance, weil ich noch keine Erfahrung als Verkäufer habe.“

Das machte mich stutzig. Eigentlich ist es doch heute ganz einfach, diese Erfahrung aufzubauen. So kann man im ersten Schritt mal auf ebay und ricardo beginnen Produkte zu verkaufen. Zudem bieten Flohmärkte wunderbare Chancen um erste Erfahrungen zu sammeln. Danach könnte er im nächsten Schritt seine 2 – 3 Traumfirmen recherchieren und herausfinden, was diese brauchen. Vielleicht kann er Produkte mal auf eigene Faust verkaufen oder neue Kunden bringen.

Woran liegt es, dass manche die vor ihnen liegenden Chancen nicht anpacken? Natürlich frage ich mich dass auch. Übersehe ich vor mir liegende Chancen? Ich bin schon gespannt, was ich im Februar entdecken werde. Wollen Sie auch auf Entdeckungsreise gehen und herausfinden welche Chancen für Sie
im Februar bereit liegen?

Was kann man sonst noch tun? Andrea Libardi hat einen guten Vorschlag
Lieber Herr Lingg
Wenn er (Traumjob Verkäufer) im Schnellkursus Verkäufer werden will, dann soll er sich bei Corris melden und bei Standaktionen Leute auf der Strasse ansprechen. Sie arbeiten nach dem Erfolgsrezept: junge sympathische Leute sprechen junge sympathische Leute an. Das ist der absolute Knochenjob: wetterabhängig, die Leute lassen sich auf der Strasse nicht gern ansprechen, man wird mit vielen Neins konfrontiert, die Schweizer sind chronische Muffel von morgens bis abends, aber man hat immerhin ein gutes Argumentarium intus und wird auf alles Mögliche geschult. Wer diese harte Schule ein halbes Jahr macht, wird mit grösster Wahrscheinlichkeit ein Topverkäufer. Und man lässt sich von einem Nein nicht mehr beirren. Und vor allem: Man traut sich! Das ist eigentlich der Hauptpunkt.
Herzliche Grüsse
Andrea Libardi

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