Archiv für den Monat: Mai 2010

Streetview Nr. 1

Zu dieser Artikelserie liess ich mich vom Schockwellenreiter Blog inspirieren. Jörg Kantel, der Blogbetreiber, hatte diese Idee und ruft auch andere Blogger zu ihrer Streetview auf. Mir gefällt diese Idee. Heute beginnt Ludwig’s Streetview. Im Bild sieht man den Stadtpark von Uster, der an der Quellestrasse liegt. 2009 wurde er neugestaltet und entwickelte sich zu einem beliebten Anziehungspunkt. Selbstverständlich steht dieses Photo unter einer CC-Lizenz und darf — den Lizenzbestimmungen gemäß — in Blogs und Webseiten veröffentlicht werden.

Motivation: Wann funktioniert ein Bonus und wann nicht?

Wissen Sie, wann Boni funktionieren und wann nicht? Ich fand dieses Video über den crowdSPRING blog. Es ist faszinierend und zeigt das, was Alfie Kohn schon vor Jahren in seinem Buch „Punished by Rewards“ beschrieb. Der Sprecher ist Daniel Pink, Autor von vier Bücher über die sich verändernde Welt der Arbeit (zwei der Bücher – A Whole New Mind und Drive – sind New York Times Bestseller). Kürzlich sprach Dan Pink an der Königlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste, Manufakturen und des Handels (RSA – Royal Society for the encouragement of Arts, Manufactures and Commerce) über Motivation und sein neuestes Buch (Drive).

Dieses Video ist aus mehreren Gründen bemerkenswert. Erstens zeigt es eine bemerkenswerte Kreativität . Die Bilder bewegen sich schnell, aber sind leicht zu verfolgen und unterstützen die Erzählung gut. Noch wichtiger ist, dass dieses Video überraschende Wahrheiten enthüllt, was Menschen motiviert. Das Video ist in Englisch.


via crowd SPRING blog

Was ist ein Geschäftsmodell?

Wissen Sie, was ein Geschäftsmodell ist?

Im Gabler Wirtschaftslexikon finde ich:

Das Geschäftsmodell bezeichnet die Abbildung des betrieblichen Leistungssystems eines Unternehmens, also die Funktionen einer Unternehmung in ihren Erträgen und Aufwendungen. Das Geschäftsmodell bildet ab, welche externen Ressourcen in ein Unternehmen fließen und wie sie durch den Leistungserstellungsprozess in Produkte bzw. Dienstleistungen transferiert werden. Ent­scheidende Bedeutung für die Beurteilung eines Geschäftsmodells haben immer die Zahlungsbereitschaft der Kunden, die unternehmerische Preispolitik und die Wettbewerbsposition des jeweiligen Produktangebots.

Unternehmensberater Patrick Stähler definiert ein Geschäftsmodell so:

Ein Geschäftsmodell ist eine modellhafte Beschreibung eines Geschäftes oder englisch Business. Ein Geschäftsmodell besteht aus drei Hauptkomponenten: Value Proposition, Architektur der Wertschöpfung und dem Ertragsmodell.

  • Ein Geschäftsmodell enthält eine Beschreibung, welchen Nutzen Kunden oder andere Partner des Unternehmens aus der Verbindung mit diesem Unternehmen ziehen können. Dieser Teil eines Geschäftsmodells wird Value Proposition genannt. Es beantwortet die Frage: Welchen Nutzen stiftet das Unternehmen?
  • Ein Geschäftsmodell ist gleichzeitig eine Architektur der Wertschöpfung, d.h., wie der Nutzen für die Kunden generiert wird. Diese Architektur beinhaltet eine Beschreibung der verschiedenen Stufen der Wertschöpfung und der verschiedenen wirtschaftlichen Agenten und ihrer Rollen in der Wertschöpfung. Es beantwortet die Frage: Wie wird die Leistung in welcher Konfiguration erstellt?
  • Neben dem Was und dem Wie beschreibt das Geschäftsmodell auch, welche Einnahmen das Unternehmen aus welchen Quellen generiert. Die zukünftigen Einnahmen entscheiden über den Wert des Geschäftsmodells und damit über seine Nachhaltigkeit. Es beantwortet die Frage: Wodurch wird Geld verdient? Dieser Teil des Geschäftsmodells heisst Ertragsmodell.

Auf www.marketing.ch finde ich zu Geschäftsmodell

Ein Geschäftsmodell ist ein Konzept, nach dessen Richtlinien eine Unternehmung ihre Leistung entwickelt, erstellt und vermarktet. Es ist Ausdruck der Wertschöpfungskette sowie ihrer Informations-, Geld- und Warenflüsse.

Osterwalder & Pigneur definieren es so:

A business model describes the rational of how an organization creates, delivers and captures value.

Es gibt noch weitere Definitionen. Wenn wir über ein neues Geschäftsmodell in Meetings, Workshops oder Diskussionen nachdenken, dann ist ein gemeinsames Verständnis, was ein Geschäftsmodell ist, seeeehr hilfreich. Was wir brauchen ist ein Konzept über ein Geschäftsmodell, das jeder versteht, das die Beschreibung und Diskussion erleichtert. Die Herausforderung liegt darin, dass dieses Konzept einerseits einfach, relevant und intuitiv verständlich ist. Andererseits soll es die Komplexität eines  funktioniert nicht zu sehr vereinfachen.

Osterwalder und Pigneur glauben, dass ein Geschäftsmodell am besten durch neun grundlegende Blöcke beschrieben werden kann. Die Blöcke zeigen, wie eine Firma beabsichtigt Geld zu verdienen. Die neun Blöcke decken die vier Hauptgebiete eines Geschäftes ab: Kunden, Angebot mit Nutzen, Infrastruktur und finanzielles Überleben. Das Geschäftsmodell ist wie eine Blaupause, die durch Organisation, Prozesse und Systeme implementiert ist.

Bild: cc by jochen

BizModelTalk Nr. 2

Diesmal spreche ich mit Harald Burgener über Skype. Ich nahm das Interview mit dem Zoom H4N auf. Harald Burgener ist Inhaber der Agentur dreizweieins für strategische Kommunikation und Marketing. Sie ist die einzige Kommunikationsagentur mit einem ganz speziellen Nutzen, der im Interview verraten wird. Das Interview dauert 18 Minuten und ich stelle die 9 Fragen zu seinem Geschäftsmodell. Er berichtet über seine Kunden, die Kundenbeziehung, sein Angebot und den Nutzen, den er bietet. Zudem erzählt er über seine Marketingkanäle, die Schüsselaktivitäten, die Schlüsselressourcen, die Schlüsselpartner, sowie Kostenstruktur und Ertragsmechanik.

[audio:https://www.ludwiglingg.ch/wp-audio/BizModelTalk-HaraldBurgener-H4n.mp3]

BizModelTalk Nr. 1

In diesem Interview spreche ich mit Brigitte Hegglin. Sie ist selbständige Immobilienmaklerin innerhalb der Organisation RE/MAX. Wir sprechen über ihr Geschäftsmodell. Meine Fragen orientieren sich an der Businessmodel Canvas von Alexander Osterwalder und Yves Pigneur. Brigitte berichtet über ihre Kunden, die Kundenbeziehung, ihr Angebot und den Nutzen, den sie bietet. Zudem erzählt sie über ihre Marketingkanäle, die Schüsselaktivitäten, die Schlüsselressourcen, die Schlüsselpartner, sowie Kostenstruktur und Ertrag.

1. Teil

2. Teil