Archiv der Kategorie: Entrepreneurship

So findest du deinen Fixstern

In diesem Webinar geht es um dein persönliches Lebensziel, das dir wie ein Fixstern den Weg zeigt.

Immer schneller wechseln Moden und Trends. Wer früher Sicherheit in beständigen Werten der Gesellschaft gefunden hat, fühlt sich zunehmend verunsichert durch ein sich immer schneller drehendes Karusell von Moden und Trends. Wo ist der Griff zum Festhalten?

Der Griff kann nur in Dir liegen: im eigenen Ziel, das dir den Weg weist. Dein eigenes, ganz persönliches Ziel ist so etwas wie ein Leitstern hoch oben über dem Strudel von Moden und Trends.

Die Themen:
Was hat man davon, wenn man seinem Fixstern folgt?
Welchen Preis bezahlt man, wenn man NICHT seinem Fixstern folgt?
8 Entschuldigungen nicht seinem Fixstern zu folgen.
Wie man seinen Fixstern findet.

Präsentation zum Download:

Wie Sie Ihr Geschäftsmodell bewerten 7/8

Ludwig Lingg zeigt in dieser Reihe von 8 Clips, wie man nach Alexander Osterwalder ein Geschäftsmodell bewerten kann. Alexander Osterwalder trug 7 wesentliche Fragen zusammen, um ein Geschäftsmodell zu bewerten. Die sechste seiner sieben Fragen lautet:

6. Produziert Ihr Geschäftsmodell wiederkehrende Umsätze?

Wiederkehrenden Erträge werden am besten durch ein einfaches Beispiel erläutert. Wenn eine Zeitung Einnahmen aus dem Verkauf am Kiosk erzielt sind das Geld-gegen-Ware Geschäfte.
Erträge aus einem Abonnement kommen wiederkehrend vor. Wiederkehrenden Erträge haben zwei große Vorteile. Zunächst entstehen die Kosten des Umsatzes nur einmal für sich wiederholende Einnahmen. Zweitens wissen Sie mit wiederkehrenden Einnahmen, wie viel Sie in Zukunft verdienen.

Ein schönes Beispiel wiederkehrender Umsätze hat die Firma Redhat umgesetzt. Sie bietet Open Source Software und Unterstützung der Unternehmen auf einer Abonnementbasis an. In diesem Modell zahlen die Kunden nicht für neue Software-Versionen, weil sie permanent aktualisiert werden. In der Welt der „Software as a Service SAAS“ ( Software als Dienstleistung) sind diese Arten von Abonnements jetzt die Norm. Dies kontrastiert mit Microsoft, die den größten Teil ihrer Software in Form von Lizenzen für jede grössere Software-Freigabe vertreibt.

Es gibt noch einen weiteren Aspekt. Aus einem einmaligen Verkauf lassen sich wiederkehrende Umsätze generieren.

Beispiele: Verkauf eines Druckers — wiederkehrende Erträge durch den Verkauf von Druckerpatronen.
Verkauf einer Spielkonsole — wiederkehrende Erträge durch den Verkauf von Spielen.
Oder werfen Sie mal einen Blick auf Apple. Sie verdienen immer noch den grössten Teil ihrer Einnahmen aus dem Verkauf von Hardware. Jedoch wachsen die wiederkehrenden Umsätze von Inhalten (Musik, Videos, Podcasts) und Anwendungen (Apps) stetig.

Wie Sie Ihr Geschäftsmodell bewerten 6/8

Ludwig Lingg zeigt in dieser Reihe von 8 Clips, wie man nach Alexander Osterwalder ein Geschäftsmodell bewerten kann.

Alexander Osterwalder trug 7 wesentliche Fragen zusammen, um ein Geschäftsmodell zu bewerten. Die fünfte seiner sieben Fragen lautet:

5. Hat Ihr Geschäftsmodell einen eingebauten Schutz vor der Konkurrenz?

Ein grossartiges Geschäftsmodell bietet Ihnen einen längerfristigen Schutz vor Konkurrenz als nur ein tolles Produkt.

Apples wichtigster Wettbewerbsvorsprung liegt in seinem leistungsstarken Geschäftsmodell und nicht in den innovativen Produkten. Es ist einfacher für Samsung das iPhone nachzubauen als ein Ökosystem wie Apples AppStore. Dieses Ökosystem nutzen Entwickler und Nutzer gleichermassen und beherbergt Hunderttausende von Anwendungen.

Wie Sie Ihr Geschäftsmodell bewerten 5/8

Ludwig Lingg zeigt in dieser Reihe von 8 Clips, wie man nach Alexander Osterwalder ein Geschäftsmodell bewerten kann. Alexander Osterwalder trug 7 wesentliche Fragen zusammen, um ein Geschäftsmodell zu bewerten kann.

4. Wieviel profitieren Sie von der Arbeit, die andere machen?

Was könnte stärker sein, als andere dazu bewegen, die Arbeit zu tun, während Sie das Geld verdienen?

In der traditionellen Geschäftswelt zeigt es IKEA. Wir fahren ins Geschäft, schlendern durch die Räume, wählen die Möbel, holen sie im Lager, fahren diese nach Hause und montieren die Möbel, die wir kauften. Wir machen die Arbeit. IKEA spart Geld.

Auf der Internetseite Facebook posten wir Fotos, initieren und beteiligen uns an Gesprächen und mögen ( „like“ ) das eine oder andere. Das ist der wahre Wert von Facebook, komplett von den Benutzern erstellt, während sie die Plattform anbieten. Wir machen die Arbeit. Sie verdienen dadurch die himmelhohen Bewertungen ihrer Aktien und durch den Verkauf zielgruppengenauer Werbeplätze.

Auch das Geschäft von Redhat basiert auf anderer Leute Arbeit. Ihr gesamtes Geschäftsmodell basiert auf der Software der Open Source Software-Entwickler-Gemeinde, die diese entwickelt und gebaut hat. Dies ermöglichte es Redhat ihre Entwicklungskosten massiv zu reduzieren und frontal mit grösseren Firmen wie Microsoft zu konkurrieren.

Wie Sie Ihr Geschäftsmodell bewerten 4/8

Ludwig Lingg zeigt in dieser Reihe von 8 Clips, wie man nach Alexander Osterwalder ein Geschäftsmodell bewerten kann.

3. Ist Vorauskasse möglich?

Das braucht keine weiteren Erläuterungen. Je mehr Sie einnehmen können, bevor die Ausgaben anfallen, desto besser.

DELL ist Vorreiter dieses Modells in der Fertigungsindustrie der Computer-Hardware. Erst nach dem Direktverkauf beginnt DELL die Montage der Rechner. Dadurch entkamen sie den enormen Abschreibungskosten auf das Inventar, die in der Hardware-Industrie üblich waren. Die Ergebnisse zeigten, wie mächtig es ist, zuerst zu kassieren, dann zu produzieren.

Wie Sie Ihr Geschäftsmodell bewerten 3/8

Ludwig Lingg zeigt in dieser Reihe von 8 Clips, wie man nach Alexander Osterwalder ein Geschäftsmodell bewerten kann.
2. Wie skalierbar ist Ihr Geschäftsmodell?

Einfach ausgedrückt bezeichnet Skalierbarkeit die Möglichkeit, das bisherige Geschäft in einem größeren Rahmen zu betreiben ohne Vergrösserung der Kostenbasis. Natürlich sind Software- und Web-basierte Geschäftsmodelle von Natur aus besser skalierbar als konventionelle Geschäfte. Jedoch gibt es bei digitalen Geschäftsmodellen grosse Unterschiede.

Ein beeindruckendes Beispiel für die Skalierbarkeit ist Facebook. Mit nur ein paar tausend Ingenieuren schaffen sie Werte für Hunderte von Millionen von Nutzern. Nur wenige andere Unternehmen in der ganzen Welt haben ein solches Verhältnis der Nutzer pro Mitarbeiter. Ein Unternehmen, das die Grenzen noch weiter überschritt, ist das Social-Gaming-Unternehmen Zynga. Durch den Aufbau von Spielen wie Farmville oder Cityville auf der Grundlage von Facebook, dem weltweit größten sozialen Netzwerk, profitierten sie von Facebooks Reichweite, ohne diese selbst zu erschaffen.

Schweizer Unternehmer Rockstars: Martin & Beat Jucker

Martin & Beat Jucker sind erfolgreiche und innovative Unternehmer am Pfäffikersee (ZH). Bekannt wurde Jucker Farmart durch eine Wette am 10. November 2007 in Wetten dass…?, wo die Jucker-Brüder in einem ausgehöhlten Kürbis ihre Wette gewannen.

Jucker Farmart ist ein Unternehmen, das eigene regionale und saisonale Nahrungsmittel produziert und auf ihren Erlebnisbauernhöfen in Seegräben und Jona sowie auf dem Spargelhof in Rafz verkauft. Ihre Erlebnisbauernhöfe  sind beliebte Tagesausflugsziele mit traumhafter Aussicht auf See und Berge. Ob für einen Firmenausflug, oder einfach privat mit der Familie.

Ihre Gäste sollen naturnah frische, direkt geerntete Produkte in einer erlebnisreichen Umgebung geniessen können und durch Selberpflücken einen Einblick in die verschiedenen Kulturen erhalten. Die Höfe in Seegräben und Jona ziehen auch dank der wunderschönen Lage unzählige Besucher an.

Jährliche Highlights sind die Kürbisausstellungen in Seegräben, Jona und Ludwigsburg (D). Verschiedene Lokalitäten auf den Höfen in Seegräben und Jona werden von Firmen und Privatpersonen für ganz unterschiedliche Events gebucht. Dort kombiniert das Farmart-Team dann hausgemachte Spezialitäten aus ihrer HofChuchi mit ausgewählten Erlebnisprogrammen.

Wie Sie Ihr Geschäftsmodell bewerten 2/8

Ludwig Lingg zeigt in dieser Reihe von 8 Clips, wie man nach Alexander Osterwalder ein Geschäftsmodell bewerten kann.

1. Wie stark verhindern die Umstellungskosten Kunden den Anbieter zu wechseln?
Zeit, Aufwand oder Budget die ein Kunde benötigt, um von einem Produkt- oder Service- Anbieter zu einem anderen wechseln, werden als „Umstellungskosten“ bezeichnet. Je höher die Umstellungskosten sind, desto wahrscheinlicher bleibt ein Kunde bei einem Anbieter, statt zu einem Mitbewerber zu wechseln
Ein gutes Beispiel war die Gestaltung der Umstellungskosten im Geschäftsmodell Apples bei der Einführung des iPod im Jahr 2001. Erinnern Sie sich noch, wie Steve Jobs sein neues Produkt mit dem Schlagwort „tausend Songs in einer Tasche“ angekündigt hat?
Nun, der IPod war mehr als eine Produktinnovation mit Schwerpunkt auf Speicher. Es war eine Geschäftsmodell-Strategie, um Kunden zu bewegen, all ihre Musik in iTunes und dem iPod zu kopieren. Das machte es jedoch für sie schwieriger zu konkurrierenden digitalen Musik-Playern zu wechseln. Dieser kluger Schachzug legte den Grundstein für die späteren Innovationen von Apple.