Wer die Kunst des Fragens beherrscht, und es versteht, Themen gezielt einzukreisen, hat mehr Erfolg in Verhandlungen, Gesprächen oder im täglichen Miteinander. Denn, welche Fragen Sie wie und wann stellen beeinflusst Ihren Erfolg ganz wesentlichen. Ludwig Lingg zeigt in seinem Vortrag typische Denkfehler beim Fragen, wie man auf spielerische Art seine Fragekompetenz erhöhen kann, weshalb die Warum-Frage so gefährlich ist und gibt konkrete Tipps für den Alltag.
Wenn Sie es verstehen, kluge Fragen zu stellen, sind Sie praktisch in jeder Situation im Vorteil. Mit Fragen * überzeugen Sie Menschen * verschaffen Sie sich Informationen * vermitteln Sie anderen Ihre Ideen * schaffen Sie Klarheit * motivieren Sie Mitarbeiter * lösen Sie Probleme * formulieren Sie kritische Bemerkungen so, dass sie nicht verletztend wirken * bringen Sie Kommunikation zwischen verschiedenen Menschen oder Gruppen zustande * vermeiden Sie Fehler * entkräften Sie Einwände * bewirken Sie Zusammenarbeit * bringen Sie andere Menschen dazu, sich klarer auszudrücken * bauen Sie Ängste ab * entschärfen Sie brisante Situationen * und Sie bekommen Risiken in den Griff.
„Kluge Fragen sind deshalb so wirksam, weil sie den Geist öffnen und zum Nachdenken einladen. Aussagen tun das nur sehr bedingt“ sagt die Management- Trainerin Vera F. Birkenbihl.
Eintritt an der Abendkasse: 25 Franken Datum: Montag, 26. Mai 2014 Beginn: 19:30 Uhr Ende: ca. 21:00 Uhr Anmeldung: info@ludwiglingg.ch BIZ Uster, Brunnenstrasse 1, 8610 Uster
Als Coach ist eine Ihrer wichtigsten Aufgabe, Kunden zu gewinnen. Nur mit Kunden setzen Sie das Gelernte um, lösen Probleme der Kunden, helfen Ihren Kunden und verdienen Geld. Im Vortrag erfahren Sie praktische Tipps, Methoden und Strategien um Fehler bei der Kundengewinnung zu vermeiden. Ludwig Lingg zeigt aufgrund seiner eigenen Erfahrung als Selbständiger 7 Fehler auf, die zu vermeiden sind. Es sind dies:
Bestehendes Selbstbild beibehalten
Unpassendes Umfeld
Kein Marketing betreiben
Jeden als potenziellen Kunden betrachten
Alles allein machen wollen – kein Netz aufbauen
Neue Entwicklungen links liegen lassen ( Facebook, XING, Twitter, Youtube )
Wenn der Winter vorbei ist, und die Sonnenstrahlen des beginnenden Frühlings offenbaren, wo überall noch Staub liegt oder sich in den Ecken etwas angesammelt hat, bricht hierzulande etwas aus, das man Frühjahrsputz nennt: Die komplette Wohnung wird auf den Kopf gestellt und alles gründlich gefegt, geputzt, gewaschen, viele Dinge auch aussortiert. Beste Zeit nicht nur in der Wohnung einen Frühjahresputz durchzuführen, sondern auch in Ihrem Geschäftsmodell. Für Sie stellte ich fünf Tipps zusammen für den ersten Schritt:
1 . Lernen Sie Ihre Kunden kennen Es klingt zwar selbstverständlich, aber viele Unternehmen kennen ihre Kunden nicht. Natürlich gibt es eine Datenbank voll mit Kundeninformationen, die Sie für alle Arten der Analyse verwenden. Aber das ist nicht der Punkt. Wann haben Sie das letzte Mal ein richtiges Gespräch mit Ihren Kunden gehabt? Geben Sie Ihren Kunden Zeit und Aufmerksamkeit, um von ihnen zu lernen. Raus aus dem Elfenbeinturm! Sie erfahren dadurch mehr als in Statistiken oder Ihrer Datenbank.
2. Entscheiden Sie sich Viele Unternehmen wollen alles für alle tun. Dabei wissen wir: Everybody’s darling is everybody’s Depp. Seien Sie sich klar über Ihre Ziele, für welche Kunden Sie arbeiten, wie Sie diese erreichen wollen und wie Sie eine Beziehung zu ihnen pflegen wollen. Was werden Sie tun und was werden Sie nicht tun? Stellen Sie sicher, dass jeder in der Organisation mit diesen strategischen Entscheidungen vertraut ist.
3. Verwenden Sie eine gemeinsame Sprache Geschäftsführer, Führungskräfte und Manager gehen oft davon aus, dass jeder in der Organisation das aktuelle Geschäftsmodell versteht. Aber oft gibt es eine Menge Verwirrung darüber. Erstellen Sie eine gemeinsame Sprache mit visuellen Werkzeugen (wie zB die Business Model Canvas ) damit alle in die gleiche Richtung laufen.
4. Produkt oder Job, der erledigt werden soll Wenn Organisationen ihr Geschäftsmodell erneuern, konzentrieren sich oft auf neue Produkte oder Dienstleistungen, die entwickelt werden sollten. Oft sind diese Innovationen im Detail ausgeführt worden und Kosten sind entstanden. Aber Ihr neues Produkt oder eine Dienstleistung ist nicht das Wichtigste. Die Frage lautet: Welches Problem wollen Sie lösen? Ein Unternehmer will keinen Kredit, er will sein Geschäft aufbauen. Ein Kunde will keine Hypothek, sondern einen sicheren und glücklichen Ort zum Leben. Wenn Sie das Problem besser verstehen, werden Sie Ihre neues Geschäftsmodell in einer Minute entwerfen.
5. Zuerst Verdienen, dann ausgeben Wenn neue Produkte entwickelt werden, geben viele Organisationen, viel Geld am Anfang aus. Geld für Websites und Produktentwicklung auszugeben ist einfach und gibt ein Gefühl der Zufriedenheit. Halt! In dieser flüchtigen, unsicheren, komplexen und mehrdeutige Welt sollten Sie nicht alles auf eine Karte setzen. Bauen Sie Prototypen, testen Sie verschiedene Lösungen auf dem Markt und finden so heraus, was funktioniert. So verdienen Sie sofort Geld, anstatt es auszugeben.
Wie sich Tim Harris mit einem gewöhnlichen Restaurant von der Konkurrenz abhebt
Das berühmte Zitat von Walt Disney, „Wenn du es träumen kannst, kannst du es auch tun“, war die treibende Kraft im Leben des Tim Harris. Geboren im Jahr 1986 mit Down-Syndrom, schaffte er es immer wieder seine Grenzen zu überschreiten. Tims Traum – ein eigenes Restaurant.
Tims Place – Die Anfänge
Seine Familie, unternehmerisch denkend, suchte nach einem Weg für Tim genau erfolgreich zu werden wie seine Brüder. Während der High School arbeitete Tim als Gastgeber in einem Red Robin Restaurant in Albuquerque. Während dieser Zeit lernte Tim Harris viel über das Empfangen der Gäste und baute eine treue Fangemeinde an Kunden auf.
Sorgfältig wurde die Wirkung Tims auf seine Gäste im Red Robin Restaurant beobachtet. In Tim Harris reifte die Idee, sein eigenes Restaurant zu besitzen. Im Mai 2010 wurde ein Pachtvertrag für ein Restaurant in Albuquerque unterzeichnet und eine Baufirma mit dem Umbau beauftragt. Im Juni 2010 wurde Daniel Meeker der Geschäftsleiter des Restaurant „Tim’s Place“. Schaut man sich die Menükarte von „Tim’s Place“ unterscheidet es sich kaum von anderen US-Restaurants. Der Unterschied macht Tim Harris aus. Er bietet in seinem Restaurant Frühstück, Mittagessen und Umarmungen.
Tim Harris ist die Freundlichkeit in Person. Alle Gäste werden herzlich willkommen geheissen und umarmt. Die kostenlose Zärtlichkeit wird auch auf der Internetseite des Restaurants als kalorienfrei und lebensverlängernd beworben. Ausserdem wird sie auch ohne Bestellung verteilt. Seit der Eröffnung hat Tim laut seinem „Hug-Counter“ mehr als 40.000 Umarmungen verschenkt. Im Restaurant gibt es tatsächlich einen Zähler dafür.
Keine Innovation im Geschäftsmodell, trotzdem ist Tim Harris erfolgreich. Es macht eben seine Persönlichkeit aus. Bemerkenswert finde ich die Entscheidung der Eltern, ihren Sohn mit Down-Syndrom genauso aufzuziehen wie seine drei Brüder. Gemeinsam fanden Sie einen Weg, wie ihr Tim unternehmerisch tätig werden konnte.
Youtube
Artikel
Mann mit Down Syndrom eröffnet eigenes Restaurant
Buchautor Alex Osterwalder und die Kauffman Foundation kamen zusammen und produzieren diese sechs tolle Videos, wie Sie Ihre Idee in ein Unternehmen verwandeln. Schauen Sie sich diese Videos vor dem Start einer Geschäftsmodell-Innovation an.
1. Getting from Business Idea to Business Model
http://www.youtube.com/watch?v=wwShFsSFb-Y
2. Visualizing your Business Model
http://www.youtube.com/watch?v=wlKP-BaC0jA
Eine wunderbare Nachricht: Ich wurde kürzlich zum Vorbildunternehmer für den November 2013 nominiert. Bitte unterstützen Sie mich mit Ihrem Voting und/oder einem Kommentar. Hier der entsprechende Link: Vorbildunternehmer Ludwig Lingg . Herzlichen Dank dafür und viele Grüsse, Ludwig Lingg
Nachtrag 10. Oktober 2013 Ich freue mich über die bisherigen Votings und Kommentare. Vielen Dank.
» Ich habe Ludwig Lingg als Entrepreneur weit weg vom Mittelmaß kennengelernt. Es ist immer wieder spannend, uns auszutauschen und dabei andere Blickwinkel einzunehmen. Lieber Ludwig, ich wünsche Dir noch viele weitere Votings und ganz viel Spass! « # 1 | Arlette Berger | 07. Oktober 2013 | 16:36 Uhr Website von Arlette Berger
» Ich habe Herrn Lingg über die Jahre als sehr integer mit brauchbaren und verwertbaren Ideen kennengelernt. « # 2 | Thomas Thierer | 07. Oktober 2013 | 13:07 Uhr
» Mit dem Mainstream schwimmen? Nicht Ludwig Lingg. Ideen abkupfern statt selbst erarbeiten? Nicht im Hause Lingg. Entrepreneur Wissen sammeln und mit allen teilen? Sehr wohl, in Newslettern und Biz Talks. Dozent mit Hochschulwissen aber fehlendem Praxisbezug? Weit entfernt, HSG SG Absolventen sollten vor dem Abschluss mal in Uster vorbeigehen. Vielen Dank! « # 3 | Jürg Müller | 07. Oktober 2013 | 11:59 Uhr
» Dinge einmal aus einer ganz unerwarteten Sicht betrachten und das auch noch verständlich rüberbringen – immer wieder eine Inspiration für mich. Danke « # 4 | Dr. Ralph Breidohr | 07. Oktober 2013 | 11:48 Uhr
» Auch bereits während meiner Karriere als IT Projektleiterin durfte ich die sehr interessanten Newsletter von Herrn Lingg geniessen. Sie beinhalten wirklich immer NEUES. Er hat wirklich begriffen, dass das Teilen den eigenen ‚Korb‘ immer gut füllt. BESTEN DANK & weiter so! « # 5 | Susanne Burkhardt | 07. Oktober 2013 | 10:11 Uhr Website von Susanne Burkhardt
» Ich schätze Ludwig Lingg als kreativen und Innovativen Unternehmer und Kollegen, der immer offen ist für neue Ideen und positiv denkt. Unsere Zusammenarbeit vor vielen Jahren war einfach, unkompliziert und hat viel Spass gemacht. Ich drücke die Daumen für diesen Preis. « # 6 | Sabine Schmelzer | 07. Oktober 2013 | 09:29 Uhr Website von Sabine Schmelzer
» Ein humorvoll, pepiger Redner und Entrepreneur, innovativ, kreativ, unterstützend und vor allem authentisch. Einfach weiter so 🙂 « # 7 | Silvana Jecklin | 05. Oktober 2013 | 11:09 Uhr Website von Silvana Jecklin
» Ludwig Lingg Motiviert, Inspiriert und baut Brücken zur Praxis. Ein Unternehmer für Unternehmer. « # 8 | Dieter Menyhart | 04. Oktober 2013 | 17:20 Uhr Website von Dieter Menyhart
Wenn etwas nicht so funktioniert, wie wir uns das vorstellen, fragen wir danach, wie wir den Mangel beheben. Wir stellen uns eine Frage und suchen nach einer Lösung. Das ist nicht immer sinnvoll. Warum es sinnvoll ist, die erste Frage anders oder neu zu formulieren, fand ich kürzlich in diesem Fallbeispiel.
Cameron HEROLD, US-Business Coach, schreibt über eine Geschichte, die Howard SCHULTZ, dem Gründer von STARBUCKS wiederfuhr.
Howard Schultz rief seinen Mentor an und fragte ihn “Warum funktioniert der Buchstabe B in der Beschilderung in der 50. Strasse der Wallingford Gegend in Seattle nicht?“
Sein Mentor lachte laut auf und antwortete „Wirklich?, Howard, ist das wirklich die Frage, die Du stellen solltest, wenn Du der CEO bist?“
Howard antwortete frustriert: “Ja, warum funktioniert das Schild nicht?“
Sein Mentor antwortete:” Ich weiß es nicht. Ich werde es prüfen. Und ich werde es beheben. Allerdings, wenn es uns wirklich darum geht, die Marke STARBUCKS wachsen zu lassen, muss unser Führungsteam andere Fragen stellen.”
“Howard, statt zu fragen, warum funktioniert der Buchstabe B nicht, stelle stattdessen Fragen wie diese …”
“Ich bemerkte, dass der Buchstaben B auf einem Schild an der 50. Strasse in der Wallingford Gegend nicht funktioniert. Welche Systeme haben wir vor Ort, um sicherzustellen, dass alle Buchstaben, auf allen Schildern, an allen Standorten, in allen Ländern, funktionieren? Und zwar immer!“
Als Entrepreneur ist man zu oft in Details eingebunden und stellt dementsprechende Fragen. Sicher kommt es auf die Details an. Nicht umsonst gibt es den Spruch: „Der Teufel steckt im Detail“. Deshalb werden die Details ja auch korrigiert.
Der Tipp lautet: Stellen Sie NICHT die Frage nach einem Detail – in unserem Beispiel „Warum funktioniert das Schild nicht“.
Nehmen Sie das Detail als Sprungbrett für die übergeordnete Frage. Stellen Sie Fragen zum System. Schauen Sie tiefer in die Systeme, die entweder korrigiert oder neu geschaffen werden müssen.
Wenn Sie etwas Sinnvolles finden, etwas, das für andere einen Nutzen erbringt und für das Sie eine solche Besessenheit entwickeln, dass es Sie mit Haut und Haaren frisst, dann haben Sie das grosse Los gezogen!
Hermann Scherer in seinem Buch Schatzfinder.
Dashrath Manjhi lebte als armer Bauer in dem kleinen Dorf Gahlour der Provinz Bihar in Indien. Eines Tages verletzte sich seine Frau Falguni Devi. Die nächstgelegene medizinische Einrichtung mit einem Arzt war in Gaya. Das war zwar nur etwa 8 km Luftlinie entfernt. Aufgrund eines Berges betrug die Distanz auf der Strasse dorthin jedoch 70 km. Manjhi Frau starb auf dem langen Weg zum Krankenhaus.
Dashrath Manjhi wollte nicht, dass jemand anderes das gleiche Schicksal wie seine Frau erleiden musste. 1959 nahm es der Bauer Manjhi auf sich, einen Weg durch den Berg zu hacken, damit sein Dorf schnellen Zugang zu medizinischer Versorgung bekommen sollte. Manjhi (und seine Nachbarn) gehörten einer niedrigen Kaste an, damit war der Strassenbau zum Dorf für die Regierung auf der Prioritätenliste sehr weit unten. Manjhi entschied sich, diese Herkulesaufgabe allein zu bewältigen. Er verkaufte seine Ziegen um Meissel, Seil und einen Hammer zu erwerben. Viele nannten ihn verrückt und exzentrisch. Unbeeindruckt von seinen Kritikern, entmutigenden Äusserungen, Hunger, Frustrationen hämmerte der Bauer Dashrath konsequent 22 lange Jahre!
Mit diesem Durchhaltevermögen hackte er einen 110 m langen bis zu 7,6 m tiefen und 9,1 m breiten Durchstich in den Berg Gehlour. Dies entspricht der Länge eines Fussballfeldes und der Höhe von 2,5 Stockwerken. Dieser Durchstich bildet nun eine Strasse auf der heute Dorfbewohner aus 60 Dörfern zu Fuss, mit dem Fahrrad oder Motorrad zur Stadt unterwegs sind. Manjhi arbeitete Tag und Nacht insgesamt 22 Jahre! lang von 1960 bis 1982. Seine Leistung verringert beispielsweise den Abstand zwischen den Orten Atri und Wazirganj des Bezirk Gaya von 75 km auf nur noch 1 km.
Nach 22 Jahren kam der Tag, als er durch eine flache Passage trat und seinen Traum, „die andere Seite des Hügels“ verwirklicht sah.
Ich finde die Geschichte des indischen Bauerns Dashrath Manjhi beeindruckend. Sie gibt uns einige wertvolle Erkenntnisse.
1. Babyschritte
Dashrath Manjhi wurde nie panisch, weil er die ganze Aufgabe auf einmal sah. Sondern er ging seine kleinen Schritte, einen nach dem anderen. Wenn er auf Schwierigkeiten stiess, löste er eine nach der anderen. Niemand schafft eine Aufgabe, die scheinbar unmöglich aussieht in einem Schritt. Es kommt auf die kleinen Schritte an, durch die man das unmögliche Ziel erreicht. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Aufgabe und erfüllen Sie diese mit grosser Sorgfalt.
„Je grösser das Hindernis, desto mehr Ruhm, wenn man es überwindet.“ – Molière
2. Geduld ist die grösste Tugend, die uns zum Erfolg führt.
Dashrath Manjhi meisselte und hämmerte sich 22 lange Jahre durch den Hügel. Seine Geduld half ihm den Mut zu finden, extreme Schmerzen, Frustration, Enttäuschungen und persönlicher Verlust zu überwinden.
„Geduld – Eine kleine Form der Verzweiflung als Tugend verkleidet.“ Ambrose Bierce
3. Träumen Sie das Unmögliche!
Dashrath Manjhi träumte von einem Gehweg durch zwei arrogante, harte, felsige Hügel zu schlagen. Er plante dementsprechend, erledigte seine Aufgabe und erfüllte sich seinen Traum. Ich finde er ist ein Beispiel, das uns ermutigt, das Unmögliche zu träumen. Wenn wir heute stetig daran arbeiten, erscheint die fast
unmögliche Aufgabe morgen viel einfacher.
„Ob eine Idee Wirklichkeit wird oder nicht, hängt nicht so sehr davon ab, ob es möglich ist, sondern wie gross der Wunsch nach der Verwirklichung ist“
Edmond Danken Sailer
4. Die Einstellung macht es aus!
Nicht immer sind Schwierigkeiten schuld, wenn Sie angesichts derer aufgeben. Es ist die Haltung/Einstellung, die Sie im Stich lässt. Dashrath Manjhi konnte Triumphe über seine Schwierigkeiten erzielen. Seine Haltung half ihm, sich zu fokussieren und an seiner riesigen Aufgabe dran zu bleiben.
„Die Einstellung ist die kleine Sache,
die den grossen Unterschied macht.“ – Winston Churchill
5. Nicht den Mut verlieren, weil die Leute Sie für verrückt erklären
Eine selektive Blindheit und Taubheit hilft auf alle Fälle weiter. Als Dashrath Manjhi Arbeit mit seinem Plan begann, hielten ihn die Menschen für verrückt und entmutigten ihn angesichts dieser unmöglichen Aufgabe. Da musste er ganz einfach kurzfristig taub sein.
Quelle:
Mousumi Kumar Saha: „Dashrath Manjhi, the Man who Moved a Mountain“
Hier noch ein Videoclip. Wer Hindi kann, erfährt noch einiges.
Update 20. Juli 2015
Erfuhr in diesem Artikel, wie Dahrath Manjhi seinen Tag organisierte. Von 4 Uhr in der Früh bis 8 Uhr meisselte er am Berg. Danach arbeitete er von 8 Uhr bis 13 Uhr auf den Feldern anderer Bauern, um für den Lebensunterhalt zu sorgen. Danach meisselte er wieder am Berg bis spät in die Nacht. Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr.
Ludwig Lingg zeigt in dieser Reihe von 8 Clips, wie man nach Alexander Osterwalder ein Geschäftsmodell bewerten kann. Alexander Osterwalder trug 7 wesentliche Fragen zusammen, um ein Geschäftsmodell zu bewerten. Die siebte seiner sieben Fragen lautet:
7. Wie flexibel ist die Kostenstruktur ihres Geschäftsmodell, wenn sich das Spiel ändert
Kostensenkung ist ein Sport, der schon lange in der Wirtschaft praktiziert wird. Einige Geschäftsmodelle tun sich leichter, wenn sich das Spiel ändert, weil sie Werte schaffen, die auf einer ganz andere Kostenstruktur basiern.
Skype bietet Gespräche und Kommunikation an, so wie jedes herkömmliche Telekom-Unternehmen. Allerdings kam man entweder kostenlos oder gegen sehr geringe Kosten kommunizieren. Sie können dies tun, weil ihr Geschäftsmodell eine ganz andere Kostenstruktur hat. In der Tat basiert das Skype-Modell betriebswirtschaftlich auf der eines Software-Unternehmens, während das Mdoell eines Telekom-Anbieters betriebswirtschaftlich auf dem eines Unternehmens mit einem Leitungsnetz beruht. Bei Skype entstehen die Kosten vor allem durch Mitarbeiter, währenddessen die Kosten der Telekomanbieter sich aus riesigen Investitionen in die Infrastruktur zusammensetzen.
# 1 | Arlette Berger | 07. Oktober 2013 | 16:36 Uhr
Website von Arlette Berger