Archiv der Kategorie: Entrepreneurship

Schweizer Unternehmer Rockstar Johann Dähler

Das Schweizer Fernsehen berichtete über den „Kampf des Ananaskönigs“. Sie schreiben:

Johann Dähler, der Thurgauer Bauernsohn, hat alle Höhen und Tiefen durchlebt: 1972 wollte er kurz nach der RS seine Abenteuerlust in Afrika stillen. Zwanzig Jahre später hatte er es zum grössten Plantagenbesitzer in der afrikanischen Elfenbeinküste gebracht. Aber dann verlor Dähler über Nacht alle seine Ländereien. Mittellos kehrte er in die Schweiz zurück und versuchte zusammen mit seinen Söhnen hartnäckig das Unmögliche: ein Comeback als Plantagenbesitzer, diesmal in Costa Rica. Mit Erfolg. – Doch in seinem Herzen konnte Dähler Afrika nie vergessen. Der „Ananaskönig“ fasst den Entschluss, nach über zehn Jahren zum ersten Mal wieder in die Elfenbeinküste zu reisen um dort seine ehemaligen Plantagen und Arbeiter zu besuchen. Aber Dähler wäre nicht Dähler, wenn er nicht noch einen geheimen Plan hätte…

DOK vom 27.12.2010

Schweizer Unternehmer Rockstar Robin Cornelius

Seit kurzem suche ich Unternehmer Rockstars. Das sind Menschen, welche die Welt verändern, Spass dabei haben und Geld verdienen.Der St. Galler Journalist und Unternehmensberater Hugo Bühlmann gab mir einen Hinweis auf einen weiteren Rockstar: Robin Cornelius, Gründer des Labels Switcher.

Wikipedia berichtet über seine Firma Switcher

Das Unternehmen wurde 1981 als Mabrouc SA vom Student Robin Cornelius gegründet zwecks der Vermarktung der Marke Switcher und später zusätzlich der Marke Whale. Die erste Kollektion von Switcher umfasste zwei Produkte: Ein T-Shirt und ein Sweatshirt. 1985 wurde das Farbensystem eingeführt, das dem Konsumenten immer gleichbleibende Farben garantieren soll. 1986 wurde in Mont-sur-Lausanne ein Dauerlager aufgebaut. Ein Jahr später begann die Zusammenarbeit mit dem indischen Lieferanten «Prem Group» mit dem bis heute zusammengearbeitet wird. Am 25. März 2004 wurde von Switcher die Switcher Stiftung gegründet, die sich für nachhaltige Entwicklung einsetzt. Seit Juli 2010 ist die indische Textilgruppe Prem Group Company (PGC) neben Gründer Robin Cornelius Mitbesitzerin der Switcher SA.[3]

Das Unternehmen beschäftigt rund 120 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2007 einen Umsatz von 82 Millionen Schweizer Franken. Die Textilien werden von Geschäftspartnern mit Produktionsstandorten in China, Indien und Portugal hergestellt und über ein Netz von rund 450 im Franchising vergebenen Verkaufsstellen vertrieben.

Artikel: Es ist kein Buch, auf das meine Lehrer stolz sein werden

Ich suche weitere dieser Rockstars. Wissen Sie jemanden?

Hier noch sein Vortrag an der TEDxZurich.

Halbjahrescheck nach Monika Birkner

Das halbe Jahr ist vorbei. Führten Sie schon Ihren Check durch. Monika Birkner schrieb die Serie “Halbzeit 2012″. Gerne verlinke ich hier auf die relevanten Artikel:

  1. Wie klar ist Ihnen Ihre Vision?
  2. Erkennen Ihre Kunden den höheren Wert Ihrer Leistungen?
  3. Wo stehen Sie mit Ihrem Einkommen?
  4. Gleichmäßigere Auftragslage
  5. Locken Ihre Kunden das Beste aus Ihnen heraus?
  6. Wann war Ihre letzte Produkt-Innovation?
  7. Welche neue Methode der Lead-Gewinnung setzen Sie ein?
  8. Haben Sie alles für weiteres Wachstum vorbereitet?
  9. Gönnen Sie sich Unterstützung?
  10. Sprechen Sie genug mit Ihren Kunden?
  11. Macht Ihnen Ihr Business heute mehr Freude als vor sechs Monaten?
  12. Haben Sie mehr freie Zeit?

In jedem Artikel von Monika Birkner sind Fragen enthalten. Damit stellen Sie fest, wo Sie bezüglich der einzelnen Punkte stehen und wo noch starker Nachholbedarf besteht. Monika Birkners Kunden sind vor allem sog. “Solo-Selbständige” sind, die (nur) selbst und ständig arbeiten. Für diese Zielgruppe ist es besonders wichtig, die Fragen nicht nur für sich zu beantworten, sondern auch mit Aussenstehenden zu besprechen. 

Wie Sie Ihr Geschäftsmodell bewerten 1/8

Alexander Osterwalder trug 7 wesentliche Fragen zusammen, um ein Geschäftsmodell zu bewerten kann. Ich übersetzte seinen Artikel ins Deutsche und produzierte 8 Videoclips dazu.

Jedes Geschäftsmodell hat ein Produkt und / oder Service im Mittelpunkt, das eine Aufgabe für den Kunden erledigt. Das nennt sich Value Proposition. Manche kennen den Begriff Nutzen oder Leistungsversprechen. Bevor Sie Ihr Geschäftsmodell als Ganze bewerten, fragen Sie sich diese grundlegenden Fragen von Alexander Osterwalder im Zusammenhang mit dem Nutzen, den Sie Ihren Kunden anbieten.

  1. Wie gut erledigt der Nutzen, den Sie mit Ihren Produkten oder Dienstleistungen anbieten, eine Aufgabe (Job) Ihres Kunden? Ganz einfach: Welchen Job erledigen Sie für Ihren Kunden?
  2. Wie viele Personen oder Firmen gibt es, die eine ähnliche Aufgabe (Job) erledigt haben wollen? Dadurch erhalten Sie die Grösse des Marktes.
  3. Wie wichtig ist diese Aufgabe (Job) für den Kunden wirklich und ist er tatsächlich bereit dafür zu bezahlen?

Soweit die Grundlagen. Allerdings sind selbst die besten Produkte zunehmendem Wettbewerb ausgesetzt. Deshalb gehen wir bei den nächsten Fragen weg von einem reinen Produkt / Markt-Segment Ansatz hin zu einem ganzheitlichen Geschäftsmodell-Ansatz.

Link Tipps der Woche

Ein Entrepreneuer, der sein Unternehmen wachsen lassen will, hat auch an seiner Persönlichkeit zu arbeiten. Roland Kopp-Wichmann stellte in seinem Blog 5 Werkzeuge vor, mit denen er seit einiger Zeit arbeitet. Ich halte diese Werkzeuge für den Hammer.

1. Tool: Eine erstaunliche Methode gegen Ängste, Sorgen und Grübeleien.

2. Tool: Warum Sie den Schmerz bejahen müssen, statt ihn zu vermeiden.

3. Tool: Wie Sie Verletztheit, Kränkung und Wut überwinden können.

4. Tool: Es ist Ihr Schatten, der Sie unsicher macht vor Publikum.

5. Tool: Wie Sie herausfinden, was in Ihrem Leben wirklich zählt.

8 Beispiele, wie man die Intelligenz des Schwarms nutzen kann, um neue Produkte zu entwicklen.
Social Product Development: Mit offenen Karten spielen und gewinnen

Englische Artikel:
Warum ist es manchmal gut, keine Ahnung von der Branche zu haben, in der man ein Unternehmen gründen will?
Rethinking the Concept of “Outliers”: Why Non-Experts are Better at Disruptive Innovation

Ein optimistischer Blick in die Zukunft
Why I Believe That This Will Be The Most Innovative Decade In History

Dieses Werkzeug ist der Hammer für jeden Entrepreneur

Jeder Entrepreneur, der sein Unternehmen entwickeln will, muss sich auch selbst weiter entwickeln. Roland Kopp-Wichmann stellt ein Werkzeug vor, das ein Hammer ist. Ich halte es für ein ganz wichtiges Weiterentwicklungswerkzeug für Entrepreneure.

Kopp-Wichmann beantwortet die Fragen:
Warum fühlen wir uns mit anderen unsicher?
Warum ist diese Angst vor anderen so stark?
Warum werden Sie Ihren „Schatten“ nicht los?
Wie hilft Ihnen der „Schatten“?

Es ist Ihr Schatten, der Sie unsicher vor Publikum macht.

Suchen Sie noch immer die Arbeit/Aufgabe, die Ihnen wirklich „richtig“ Spass macht?

Kürzlich war ich in einem spannendem Gespräch mit einer erfolgreichen Unternehmensberaterin. Sie sprach über einen Wunsch aus Ihrer Kindheit. Zusammen mit dem Ärger, den sie mit Ihrer Kleidung hat, entwickelten wir eine erste Geschäftsidee. Nach unserem Gespräch besuchte Sie ihre Bekannte und schrieb mir danach:

„Meine Bekannte in Zürich fand meine Idee sehr gut ….. weil Sie (erstaunlicherweise) auch in maximal 2-3 Jahren ihr Business verändern möchte. Momentan hat sie eine sehr gutgehende PR-Agentur speziell im Finanzbereich (kennt viele wichtige Leute von Banken) und sagte mir dann gestern Abend, dass Sie immer noch die Arbeit/Aufgabe sucht, die ihr wirklich auch „richtig“ Spass macht, also die Herzensangelegenheit. Schön, dass ich nicht die einzige bin, die sich damit beschäftigt.“

Genau für diese Menschen gibt es das neue Coachingprogramm. Es hilft den Teilnehmern aus einer „Herzensangelegenheit“ einen Business-Prototyp zu schaffen. Diesen bauen Sie zu einem Unternehmen aus, das Sie ganz persönlich berührt, Ihnen Spass macht und die Kreativität anregt.

Holen Sie sich die Infos in meinen kostenlosen Webinaren.
Die kostenlosen Webinare im Monat Juli finden Sie unter
https://www.edudip.com/academy/Ludwig.Lingg

11.07.12  20:00 Uhr – Von der Geschäftsidee zum BIZ-Prototyp
18.07.12 19:00 Uhr – Von der Idee zum ausgereiften unternehmerischen Konzept
25.07.12 19:00 Uhr – So entwickeln Sie ein gutes unternehmerisches Konzept

Webinar an der OnlineUniversity
04.07.12 Von der Idee zum ausgereiften unternehmerischen Konzept
http://www.onlineuniversity24.com/index.php/webinare
Start: 20 Uhr !

Für die Eiligen, die gleich ein kostenloses Beratungsgespräch wollen, gibt es diese Chance.

Ich biete Ihnen gerne die Möglichkeit an, mehr über das Coachingprogramm zu erfahren und zu lernen, wie Sie mit diesem System aus Ihrem Herzenswunsch ein Business aufsetzen.

Zu diesem Zweck erhalten Sie von mir ein kostenloses, ca. einstündiges strategisches Beratungsgespräch am Telefon (oder per Skype).

So funktioniert es. Beantworten Sie die Fragen, die Sie im folgenden Fragebogen finden.

http://www.surveymonkey.com/s/NNG5CXJ

Warum?
Ich möchte damit nur sicherstellen, dass mein System für Sie passt, bevor wir Ihre und meine Zeit damit verschwenden, alles zu erklären. Füllen Sie das Formular also bitte vollständig und ehrlich aus, wenn Sie wirklich mit mir arbeiten wollen.

So funktioniert es!
Die Daten werden dann an mich gesendet und eines von zwei Dingen wird passieren.
Möglichkeit Nummer 1: Ich entscheide, dass mein Projekt nicht gut zu Ihnen passt und lasse es sie höflich wissen.

Möglichkeit Nummer 2: Ich entscheide, dass es passen KÖNNTE und jemand aus meinem Büro wird einen Termin für ein kostenloses Coaching-Gespräch mit mir vereinbaren.

In diesem kostenlosen Beratungsgespräch lernen Sie unter anderem, wie Sie Ihre Herzensangelegenheit zu einer Geschäftsidee verfeinern, warum sie keine Angst vor dem Scheitern haben müssen und natürlich den Aufbau des Coachingprogramms.

Holen Sie sich jetzt gleich Ihr kostenloses Beratungsgespräch und füllen dieses Formular aus.
http://www.surveymonkey.com/s/NNG5CXJ

Geschäftsmodell Kleinkindbetreuung Hexenhäusle

Drei Tagesmütter taten sich zusammen, um in angemieteten Räumen gemeinsam statt alleine am heimischen Herd Tageskinder zu betreuen. Corinna Meinke schreibt in der Stuttgarter Zeitung über das Geschäftsmodell des Hexenhäusle in der Gemeinde Salach im Landkreis Göppingen. Martina Sachsenmaier holte sich Partnerinnen ins Boot und gründete die private Betreuungsgruppe namens Hexenhäusle. Zu dritt versorgen die Tagesmütter nun acht Kinder gleichzeitig. Weil nicht alle Kinder ständig da sind, profitieren von dem Modell sogar bis zu 12 Kinder.

Visualisieren wir mal die Beschreibung des Geschäftsmodells Hexenhäusle mit der Businessmodel Canvas.
 

Geschäftsmodell Hexenhäusle

Die Kunden
Hier gibt es drei Segmente. Wobei die Nutzer der Dienstleistung, diese nicht bezahlen.

  • Kleinkinder 0 – 3 Jahren
  • Eltern mit Kindern von 0 – 3 Jahren
  • Gemeinde Salach im Landkreis Göppingen

Beziehung zu den Kunden

  • Kleinkinder: Intensive Betreuung
  • Eltern der Kleinkindern: persönlich
  • Gemeinde Salach: persönlich

Nutzen

  • Kleinkinder: werden gepampert, gehegt und gepflegt
  • Eltern mit Kleinkindern: Entlastung, gutes Gefühl der Eltern. Corinna Meinke über weitere Nutzen: „Beliebt ist das Hexenhäusle bei den Eltern wohl auch deshalb, weil die Tagesmütter flexibel reagieren. Nur zwei Wochen im Jahr ist die Krippe geschlossen und bietet ihre Dienste in fast allen Schulferien an. Auch die Tagesmütter selbst geniessen die Freiheit, die ein eigener Betrieb ihnen bietet. Je nach Auslastung teilen sie den Schichtdienst während der Öffnungszeiten von 7 bis 17 Uhr frei ein, und ihre eigenen Kinder kommen auch gerne zum gemeinsamen Mittagessen vorbei.“
  • Gemeinde Salach: Dank der selbstständigen Tätigkeit der Tagesmütter spart die Kommune bares Geld. Das sieht auch der Bürgermeister Bernd Lutz so. Beim Bau einer Krippe rechnet Lutz pro Platz mit Kosten von rund 76 000 Euro, ohne Betriebskosten. Der Platz bei einer Tagesmutter kommt die Gemeinde um ein Vielfaches günstiger, und davon profitieren auch die Eltern.

Erträge

  • Kleinkind: Keine
  • Eltern der Kleinkinder: Pro Stunde kostet die Betreuung im Hexenhäusle 3,90 bis 4,20 Euro für die Eltern.
  • Gemeinde Salach: Die Gemeinde Salach einen Zuschuss an die Familien. Weil die Beträge von der Zahl der Kinder in einer Familie und vom Einkommen der Eltern abhängig sind, variieren die Summen. Eine vierköpfige Familie mit 3500 Euro Bruttoeinkommen bezahlt für wöchentlich 20 Stunden im Hexenhäusle nur rund 100 Euro im Monat, die Kommune schiesst in einem solchen Fall rund 183 Euro zu. Die Gemeinde übernimmt zusätzlich die Miete für die Räume und die Hälfte der Beiträge für die Sozialversicherungen der dort tätigen Tagesmütter.

Kosten

  • Honorar für die Initiantin Martina Sachsenmaier
  • Honorar der Tagesmütter: Jede Tagesmutter im Hexenhäusle wird nach Stunden entlohnt, bezahlten Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall erhalten die Frauen wie andere Selbstständige nicht.

Schlüsselressourcen

  • Als Schlüsselressource sind Räume des Hexenhäusle und Knowhow in der Kleinkindbetreuung der Tagesmütter zu listen.

Schlüsselpartner

  • 2 weitere Tagesmütter, die mit der Initiantin bis zu 12 Kleinkinder betreuen.

Wie stark die Nachfrage ist, sieht man an folgender Aussage: „Ich muss Eltern oft vertrösten“, sagt Sachsenmaier. Für jedes Kind, das nach der Zeit im Hexenhäusle in den Kindergarten wechselt, steht immer schon ein neues Kind parat und das sogar ein Jahr im Voraus.

Mit was selbständig machen?

Mit was selbständig machen? fragt sich mancher.
Mit was selbständig machen? fragt sich mancher.

Viele wollen gerne gründen, finden allerding nicht die passende Idee. „Mit was selbständig machen?“ fragt sich so mancher. Im Webinar erfahren Sie mögliche Stolperfallen sowie Techniken und Tipps, wie Sie aus einer ersten Idee ein gutes unternehmerisches Konzept entwickeln.

Die Themen:

    • Wie Sie häufige Fehler beim Ausarbeiten einer Geschäftsidee vermeiden
    • Wie Sie heute gründen
    • Wie Sie Ideen finden
    • Wie Sie Ideen verfeinern
    • Wie Sie herausfinden, ob Ihre Idee Potenzial hat
    • Welche Hilfe Sie nutzen sollten
    • Wie Sie beginnen – der allererste Schritt

Spannende Videoclips zum Thema finden Sie in der Rubrik: Quellen