Wie Sie in Ihrem Leben ein höheres Niveau erreichen

T. Harv Eker, US-Trainer, erzählt in seinem Buch folgende Geschichte.

Ein Mann geht die Klippen entlang, verliert plötzlich das Gleichgewicht, rutsch aus und fällt hinunter. Glücklicherweise kann er sich an einem Vorsprung festhalten, also klammert er sich dort verzweifelt fest. So hängt er dort, bis er schlieslich schreit:
„Hallo! Ist dort oben jemand, der mir helfen kann?“
Keine Antwort. Er ruft und ruft: „Ist da irgendjemand, der mir helfen kann?“

Schliesslich antwortet eine tiefe, dröhnende Stimme:
„Hier spricht Gott. Ich kann dir helfen. Lass los und habe Vertrauen.“

Als nächstes hört man dann:
„Hallo! Ist dort oben irgendjemand anders, der mir helfen kann?“

Eker sagt: „Die Lektion ist einfach. Wenn Sie im Leben ein höheres Niveau erreichen wollen, dann müssen Sie bereit sein, einige Ihrer alten Denk- und Lebensweisen loszulassen, um andere anzunehmen.“

Gefunden im Buch von T. Harv Eker: So denken Millionäre

Wie Extremkletterer Ueli Steck mit Angst umgeht

Wie Extremkletterer Ueli Steck mit Angst umgeht und weshalb es wichtig ist, heute das Richtige zu tun.

Excalibur oder Caliburn war das sagenumwobene Schwert des mythischen Königs Artus und den Rittern der Tafelrunde. Nach der Legende gab Excalibur dem Träger übermenschliche Kräfte, und seine Schwertscheide machte jeden, der sie bei sich trug, unverletzbar so Wikipedia.

Excalibur heisst auch der grandiose Pfeiler in der Südwand der Wendenstöcke, der 350 Meter senkrecht in den Himmel des Berner Oberlandes ragt. Damit überragt er mit 31 Metern das Chrysler Building in Manhattan. Ueli Steck, Extremkletterer, hatte sich zum Ziel gesetzt, diese extreme Route „free solo“ zu klettern. „Free Solo“ heisst, man klettert ohne Hilfsmittel, nur in Kletterschuhen und mit einem Beutel Magnesium.

Die Autorin Gabriele BAUMANN – VON ARX sprach mit Ueli STECK. Aus dem Interview wählte ich folgende Gedanken als Inspiration für Sie aus. Die Autorin fragt STECK:
Hast du runter geschaut?
Nie! Warum auch? Es geht nicht runter, es geht nur rauf! Dort oben, ganz oben, dort ist das Ziel. Um dort hinzugelangen, gehe ich einen Weg, und auf diesem Weg zählt nur das Jetzt. Jetzt bin ich hier. Jetzt hier. Viele – auch gute – Kletterer haben Angst vor einem Sturz ins Seil. Oder kriegen Angst, wenn der nächste Haken weit weg scheint. Kommt die Angst, konzentriert man sich nicht mehr auf die Bewegungen, nicht auf die Stelle, an der man ist, klettert man
nicht mehr im Jetzt, sondern befindet sich schon im später, was dann oft zum Sturz führt.

Autorin: Du meinst, wenn die Gedanken nicht vorauseilen, könne nichts passieren?
Ich meine nicht, ich weiss es. Gedanken, die vorauseilen, sind verschwendetet Gedanken, weil unnötig. Die Zukunft kommt. Sehr oft ist sie abhängig von der Gegenwart. Und je bewusster wir in der Gegenwart das Richtige tun, desto besser schaut die Zukunft aus. Was ich heute mache bestimmt, was morgen sein wird. Habe ich jetzt Angst, stürze ich. Habe ich jetzt keine Angst, klettere ich.

Soweit einige Gedanken von Ueli STECK. Weil ich die Gedanken so gut
finde, lasse ich sie kommentarlos stehen.

Wer sich das Buch ansehen will, schaut hier nach
Solo – Der Alleingänger
http://kURL.de/eguro

Die Internetseite von Ueli STECK finden Sie hier
http://www.uelisteck.ch

Etwas zum Schwert Excalibur steht hier
http://de.wikipedia.org/wiki/Excalibur

Bloss keine falsche Bewegung
http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0,1518,420977,00.html

Fragen des Monats

Die Fragen des Monats stammen diesmal von Tania Konnerth & Ralf Senftleben.
Worum soll es in meinem Leben gehen?
Was will ich vom Leben?
Was will ich erreichen, tun, lernen, können und sein?
Was soll in meinem Leben die erste Geige spielen?
Was brauche ich, um glücklich und zufrieden zu sein?
Was gibt meinem Leben Tiefe und Erfüllung?

Konnerth und Senftleben erwähnen fünf Gründe, warum es schlau ist,
sich damit zu beschäftigen. Lesen Sie hier weiter
http://www.zeitzuleben.de/blog/entry/1/5091.html

Nächster Vortrag: Richtig Fragen – Besser Verhandeln

Wer die Kunst des Fragens beherrscht, und es versteht, Themen gezielt einzukreisen, hat mehr Erfolg in Verhandlungen, Gesprächen oder im täglichen Miteinander. Denn, welche Fragen Sie wie und wann stellen beeinflusst Ihren Erfolg ganz wesentlichen. Ludwig Lingg zeigt in seinem Vortrag typische Denkfehler beim Fragen, wie man auf spielerische Art seine Fragekompetenz erhöhen kann, weshalb die Warum-Frage so gefährlich ist und gibt konkrete Tipps für den Alltag. Die Teilnehmer erfahren auch von der 3S2N-Formel nach Christiani. Mit dieser gelingt es, den Kunden mit geschickten Fragen dorthin zu bringen, sich die Lösung selbst zuverkaufen. Der Vortrag wendet sich an Führungskäfte.

Ort: ATRIA, Brunnenstrasse 1, 8610 Uster
Termin: Montag, 11. Februar 2008
Uhrzeit: 19:00 – 21:00 Uhr
Platzreservierung: Herr Lingg, 044 994 5712 oder E-Mail info@ludwiglingg.ch
Eintritt 50.– Franken

Fragen des Monats November

Die folgenden Fragen fand ich im Buch von V.J. Becker: „Gottes geheime Gedanken“.

Unser Kosmos ist 13,7 Milliarden Jahre alt. Wir Menschen haben erst vor 300 bis 400 Jahren begonnen, ernsthaft darüber nachzudenken, und erst seit etwa 100 bis 200 Jahren besteht das, was wir moderne Wissenschaft nennen. Mit welchem Recht behaupten wir, irgendetwas zu wissen oder zu verstehen?

Was macht uns eigentlich so sicher, dass die Vergangenheit feststeht, die Zukunft aber nicht, bzw. die Zukunft offen ist, die Vergangenheit aber unveränderbar?

Warum halten wir uns alle möglichen Zukünfte offen, suchen uns aber aus allen möglichen Vergangenheiten nur eine bestimmte heraus?

Probleme lösen mit 5 Fragen

„Das Leben entrümpeln, Freiräume gewinnen“ ist das Motto des Buches von Rita Pohle mit dem Titel „Weg damit von A bis Z“. Egal welches Problem Sie haben, nur Sie alleine haben die Wahl zwischen
1. Problem mästen
2. Problem ignorieren
3. Problem lösen
sagt Pohle. Sie schlägt 5 Fragen vor, um das Problem zu lösen. Wollen Sie Hindernisse und Blockaden, die Ihrem Glück im Weg stehen beseitigen? Aufgepasst, hier sind Pohle’s Fragen:
1. Ist es überhaupt ein Problem?
2. Ist es mein Problem?
3. Lässt es sich lösen?
a. Falls JA: Wie ? Wie sieht der erste Schritt in Richtung Lösung aus?
b. Falls NEIN: Was ist dann zu tun?

Auf diese lösungsorientierte Art und Weise kommt man mit wenig Energie ans Ziel. Aber nur, wenn man auch dort hin will, sagt Pohle!

Gut dann wenden wir die lösungsorientierte Fragen mal auf folgende Fallbeispiele an.
Gartenparty am Samstag abend – alle Freunde sind eingeladen. Kurz nach dem die Party beginnt, fängt es an zu regnen.
1. Ist es überhaupt ein Problem? Nein. Es ist eine Tatsache, dass es regnet. Das lässt sich nicht ändern.
2. Ist es mein Problem? Ja.
3. Lässt es sich lösen? Ja.
a. Falls JA: Wie ? Wie sieht der erste Schritt in Richtung Lösung aus? Alle gehen sofort ins Wohnzimmer.

Der Sohn bringt eine schlechte Note im Französischen nach Hause.
1. Ist es überhaupt ein Problem? Ja. Es gefährdet das Klassenziel des Sohnes.
2. Ist es mein Problem? Nein.
3. Lässt es sich lösen? Ja.
a. Falls JA: Wie ? Wie sieht der erste Schritt in Richtung Lösung aus? Hindernisse finden, die den Sohn davon abhalten ganz natürlich Französisch zu lernen. Hindernisse sind: Vokabel pauken, Grammatik, Stillsitzen…

Feedback: Wie die Teilnehmer vom Vortrag profitierten

Mittwoch fand ja der Vortrag von mir zum Thema „Richtig Fragen – Erfolgreicher Verhandeln“ statt. Hier noch kurz das Feedback der Teilnehmer. So profitierten sie:

  • Viele schon mal geschulte Punkte sind wieder aufgefrischt worden. Sehr gut, weiter so …:-)
  • Aktive Auseinandersetzung mit dem Thema Fragen und Komminukation generell. Appetit geweckt für Follow-up im Selbststudium.
  • Neues gehört. z.B. 3S2N – Metode, Ergänzung/Vertiefung von bereits „Gehörtem“
  • Fragenstellen = Führen, Fragen positiv stellen = besser führen, mit Fragen zu Informationen kommen und mit Fragen andere überzeugen
  • Wieder Horizont erweitert. NEue Denkrichtung erfahren -> hoffe es auch umsetzen zu können.
  • Interessante Inputs, werde mich weiter vertiefen
  • Erkennen von verschiedenen Fragemöglichkeiten. Neue Input’s, wie komme ich besser an wichtige Infos.
  • Anregungen zur Fragestellung, Überprüfung eigener Verhaltensweisen, Vorgehen bei Verhandlungen gelernt
  • Wissen wieder reaktiviert
  • Inputs, die Fragetechnik zu hinterfragen und zu verbessern
  • Bestätigung unserer Strategie beim Verkauf, noch konsequenter umsetzen
  • Bestätigung unserer Strategie
  • Ich habe mich wieder einmal mit „Fragen“ auseinandergesetzt. Um die Inhalte umzusetzen werde ich ein Buch brauchen. Der rote Faden fehlte mir etwas.
  • Ansatz für Verkaufsgespräch/Verhandlungen
  • Ich werde die Fragetechniken für mich persönlich ( Motivation) ausprobieren. Möglichkeiten gibt es viele ( z.B. Eigentümerversammlungen). Beruflich brauche ich eher Einkaufsgespräche.
  • Viel vom Gehörten hab ich im Unterbewusstsein schon gemacht. Nun werde ich mit vollem Bewusstsein daran arbeiten und Fragen noch gezielter stellen.

Was tun mit losen Bekannten?

Gehören Sie auch zu den Menschen, die jeden Tag – sei es beim Einkaufen, beim Sport oder bei der Arbeit – Menschen treffen, die einem auf den ersten Blick sympatisch sind und damit potentielle Freunde wären? Es sind Zufallsbekanntschaften, die ein kleines Stück des Weges mit uns gehen, weil uns was verkaufen, uns beraten oder sich beraten lassen. Sie treten in unsere Leben und verlassen es wieder. Rita Pohle schlägt in Ihrem Buch „Weg damit von A – Z“ vor, wie man damit umgeht. Pohle sagt, dass wir nicht in der Lage sind, unendlich viele Freundschaften zu pflegen, also stellt sich bei jeder neuen Bekanntschaft die Frage: Ist sie mir so wichtig, dass ich dafür bereit bin, auf etwas Altes zu verzichten? Was würde ich dafür aufgeben?
Denn nur wenn etwas Altes geht, kann auch etwas Neues kommen! Das gleiche gilt auch bei Personen!

Pohle rät deshalb, zukünftig gleich im Vorfeld Bekanntschaften mit Personen zu meiden, die keinen Platz in Ihrem Leben hätten. Die Testfragen lauten:
1. Will oder brauche ich diesen Menschen wirklich? (Als Freund, Kunde, als Partner?)
2. Bereichert er oder sie mein Leben?
(Was bringt mir das? Mehr Lebensqualität? Mehr Verpflichtungen? Was kostet mich das? Meine Zeit? Meine Nerven? Telefongebühren?)
3. Macht er oder sie mich gücklich? (Oder macht er es komplizierter? Bin ich bereit, dafür Einschränkungen in meinem bisherigen Leben in Kauf zu nehmen? Will ich das Pferd füttern, das der Märchenprinz mitbringt?)